Im Jänner 2019 poppte die SMARACIS eSports GmbH erstmals mit einem eigenen eSports Team auf. Nach der anfänglichen Euphorie stellte sich schnell Ernüchterung ein: Die Suche nach potenten Sponsoren gestaltet sich nämlich wesentlich schwieriger als gedacht. SMARACIS eSports geht deshalb jetzt einen neuen Weg und will sich über eSports Crowdfunding Geld holen.
Spezialisierung auf
Dota 2
„Wir haben ein absolutes Top Team in Dota 2!“, sagt SMARACIS Geschäftsführer Stefan Weigelhofer im Interview mit eSports.at und verweist auf erste Erfolge: „Allein im letzten Monat konnten wir alle kleineren Turniere entweder gewinnen oder auf den Preisplätzen zwei bis drei beenden.“ Der Fokus liegt aber auf der Qualifikation zu einem Major. Abseits von Dota 2 soll es bei SMARACIS eSports bald neue Teams geben, verspricht Weigelhofer.
Zähe Sponsorensuche
mit Lichtblick!
Seit Anfang Jänner versucht das neue eSports Team von
Weigelhofer sein Glück bei der Sponsorensuche. Bisher war es allerdings ein
steiniger Weg, meint der Team-Manager: „Die Sponsorensuche ist definitiv nicht
das einfachste und wir haben dort mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Zum
Glück konnten wir bereits ein österreichisches Topunternehmen gewinnen!“
Welches das ist, verrät SMARACIS allerdings nicht.
SMARACIS Manager Stefan Weigelhofer (Fotos: SMARACIS)
Wie funktioniert
eSports Crowdfunding von SMARACIS?
Seit 16. September 2019 appelliert SMARACIS eSports auf kickstarter.at an die Spender-Community. Mit dem Crowdfunding-Aufruf erhofft sich das frische eSports Team bis Ende Oktober stattliche 60.000 Euro an Budget. Ein stolzes Vorhaben, welches das Überleben des Teams sichern soll: „Das Ziel der Kampagne ist das Budget für das Jahr 2020 aufzutreiben“, sagt Weigelhofer, „und jeder Euro, den wir einnehmen, kommt dem Team, der Organisation zu Gute.“ Das Management selbst soll bei dem eSports Crowdfunding leer ausgehen.
Mitgestaltung des
Teams als Spenden-Anreiz
Um möglichst viele Spender anzulocken, verspricht Weigelhofer ein besonderes Zuckerl: „Wir haben die Rewards so gestaltet, dass die Supporter aus der Crowd aktiv bei der Entwicklung unseres Teams teilnehmen können!“
Der Energydrink-Riese Red Bull lädt auch heuer wieder zum Qualifier für das internationale Mobile-Esport-Turnier „Red Bull MEO“. Seid ihr spitze unterwegs in Clash Royale oder Hearthstone? Dann macht mit!
Der Sommer neigt sich
dem Ende zu und das bedeutet: FIFA 20 steht mit dem Beginn einer neuen
Fußballsaison in den Startlöchern.
Early Access zu FIFA
20
Der offizielle Verkaufsbeginn ist am 27. September 2019, es gibt aber auch Möglichkeiten früher mit dem Zocken zu beginnen. Mit EA Access für PS4, Xbox One und Origin Access für PC kann man FIFA 20 schon ab 19. September 2019 spielen. Wenn ihr lieber etwas Handfestes für euer Geld ersteigern möchtet, könnt ihr euch die Champions- oder Ultimate Edition zulegen und ab 24. September 2019 loslegen.
Neuerungen bei FIFA
20
Zu den Neuerungen zählt der Street-Soccer-Modus Volta Football, der angelehnt an die FIFA Street Game Serie ist. Auch der Karrieremodus hat sich verändert. Nicht nur, das man den Look des Trainers customizen kann, es gibt jetzt auch die Option, einen weiblichen Trainer zu erstellen. Ebenfalls neu ist nun, dass Pressekonferenzen vor Matches abgehalten werde. Die Leistung von Spielern kann nun durch gutes Zureden ebenfalls verbessert werden, denn wenn der Spieler glücklich, ist steigert dies seine Moral und somit seinen Erfolg.
Fotos: EA Sports
Web-App &
Companion-App
Passend zu FIFA 20 gibt es seit letzter Woche die Web-App
und Companion-App. Mithilfe dieser Apps kannst du:
Mannschaften verwalten, Line-Ups festlegen
Challenge-Ziele anzeigen
Suchen/verkaufen von Karten auf dem
Transfermarkt
Kartenpakete kaufen und öffnen
Infos
zum Team of the Week ansehen
Überprüfen von Leaderboards, Kartenwerten und
anderen Statistiken
Squad Building Challenges abschließen
Der Unterschied zwischen Web- und Companion App liegt darin,
dass der Web-App Browser gebunden funktioniert und die Companion App als App
für‘s Smartphone herunterladen werden kann.
Vier neue Features
von Web- und Companion-App
Außerdem gibt es vier neue Features:
Saison Aufgaben: Bieten jetzt noch mehr
Möglichkeiten und Herausforderungen, um Boni und Kartensets zu ergattern –
mittels App kann man den Stand der Aufgabe überprüfen
Individuelle Taktiken für die Teams festsetzen
Vereins-Anpassungen: Eine ganz neue FUT
Funktion, mit der Stadien und Fan Choreos für das Ultimate Team bestimmt werden
können.
SBC-Schutz:
Schütze einzelne Fußballer davor, bei der Squad Building Challenge
eingetauscht zu werden.
Eine Infografik über das Einkommen von Gamern sorgt seit Wochen für Aufruhr. In den sozialen Medien ist die Debatte um die vermeintlichen Monster-Gehälter der eSportler auch in den letzten Tagen wieder aufgeflammt. Wie ist sie zu bewerten? Wir haben mit dem ESVÖ gesprochen.
Hier kommt der potenzielle Beweis: Gaming ist alles andere als brotlos! Unter dem Motto „Wer verdient mehr: Pro-Gamer oder Staatschef?“ hat sich das deutsche Gaming- und Technikmagazin only4gamers.de 46 Länder angesehen und das Einkommen der 500 bestverdienenden professionellen eSports-Spieler mit dem des jeweiligen Staatsoberhaupts verglichen. In einer Infografik wurden 29 der bestverdienenden professionellen Spieler aufgelistet.
Ergebnis: In 70% der Länder verdienen Pro-Gamer mehr als das Staatsoberhaupt.
Wir haben die Infografik für euch:
Woher kommen die Daten?
Für die oben gelisteten Einnahmen der Spieler sind nur diejenigen aus Turnieren im Jahr 2018 enthalten. Diese sind auf esportsearnings.com einsehbar. Die meisten Spieler haben durch Sponsoring, YouTube-Einnahmen, Gehälter und Streaming auf Twitch noch mehr Geld verdient.
Nicht überall sind Gamer die Top-Verdiener: In Ländern wie Portugal, Großbritannien, Belgien, Ungarn, Irland, Norwegen oder Mexiko verdient das Staatsoberhaupt (mit Stand 2018/2019) immer noch mehr als der bestverdienende eSport-Profi des Landes.
Das sagt der ESVÖ
Bevor ihr jetzt alles hinschmeißt, um professioneller Gamer zu werden: Wir haben Manuel Haselberger vom ESVÖ um eine Einordnung gebeten.
Seiner Meinung nach ist die Thematik zwar provokant und in Diskussionen als witziges Argument geeignet. Aber dies seien zwei kaum vergleichbare Berufsfelder.
Staatsoberhäupter bekommen meist ein gesetzlich fix geregeltes Gehalt und umfassende Infrastruktur. Das Einkommen von eSportlern hängt hingegen von Preisgeldern und Werbeeinnahmen ab, so Haselberger. Wenn überhaupt, sollte man anhand der Einkommensströme eher Sportler und eSportler vergleichen. Denn: „Es gibt ja auch genug Top-Manager, Skifahrer, Fußballer, Investoren, die weit mehr als unser Bundespräsident verdienen“, meint Haselberger.
Es ist definitiv jetzt schon einer der großen Deals des noch jungen Herbsts: Der eSports-Verein Austrian Force sichert sich für die Herbstsaison den Support der Wiener Software-Schmiede Because Software.
Woher kommt die Verbindung zu eSports?
Wie viele Software-Unternehmen ist auch die Wiener Firma Because Software auf der Suche nach Verstärkung in der Entwicklungs-Abteilung. Das Problem: Ausgeschriebene Stellen bleiben ohne Reaktion, obwohl die Arbeitsbedingungen durchaus attraktiv sind.
Because Software hofft auf Bewerber aus eSports Szene
Der Geschäftsführer des neuen Sponsor, Lorenz Mrkos, hofft durch sein Engagement auf Impulse am Arbeitsmarkt. Denn gute Entwickler sind äußerst schwer zu finden! Durch den Einstieg in den eSport glaubt Mrkos den einen oder anderen eSports-affinen Developer rekrutieren zu können. Auf internationaler Ebene gibt es ähnliche Erfolgsbeispiele, etwa die Partnerschaft von SAP mit Team Liquid.
Sehr viele IT- und Netzwerk-Experten in der eSports Szene!
Auch David Ihl von Austrian Force ist davon überzeugt, dass diese Kooperation sich für beide Seiten lohnen wird: „Wenn ich einen Blick auf unsere sehr engagierte Community werfe, dann sehe ich einen Querschnitt der gesamten E-Sport Szene in ganz Österreich! Man findet bei uns so gut wie alle Berufsgruppen, unter anderem auch Netzwerktechniker, IT-Administratoren oder Programmierer. Also jene Felder, in denen immer gutes Personal gesucht wird.“
Auch FUSION LAN mit Support von Because Software
Neben dem Engagement von Austrian Force im eSport unterstützt der neue Sponsor den Verein außerdem bei der von 20.9 bis 22.9 stattfindenden FUSION LAN in Ried im Innkreis. Die Veranstalter erwarten bis zu 200 Teilnehmer.
Über den Sommer haben wir euch die wichtigsten eSports Vereine Österreichs in Interviews vorgestellt. Hier findet ihr eine kurze Zusammenfassung davon. Viel Spaß beim Lesen!
PineApps eSports e.V.:
Vom Garten in die eLiga
Alles Gute kommt aus dem Garten – so wie auch eines der vielversprechenden Teams der heimischen eSport-Szene: Die Innsbrucker „PineApps“ formierten sich im Garten des Vereinsobmanns Christian Innerhofer, der dort bereits 2012 die ersten Turniere abhielt. Vereinssitz ist Innsbruck, doch das Team hat insgesamt 35 Mitglieder in Städten wie Leipzig, Salzburg und Wien. Der Verein will vor allem die FIFA-Szene beleben und neben zahlreichen Online- auch Offline-Turniere veranstalten. Momentan wird am Projekt PineApps eLiga gearbeitet: Hier matchen sich in FIFA einmal wöchentlich 40 TeilnehmerInnen im 85er Modus, im Unterschied zu anderen Liga-Systemen gibt es bei der eLiga eine Leistungsdifferenzierung.
Die PineApps bei einem FIFA Turnier in Salzburg. (Foto: ZVG)
Tyrol Tactics: Über
die Landesgrenzen Tirols und noch viel weiter!
Starken Zuwachs für die eSports Vereine Österreichs gibt es auch im Westen. Hier macht zum Beispiel das Team von Tyrol Tactics von sich reden. Jung und ungebremst machen sich Martin Gschwentner und seine rund 20 Mitstreiter daran, eSports in Westösterreich populär zu machen. Begonnen hat der Verein vor etwa einem Jahr als Counter Strike Team, mittlerweile wurde jedoch auch in Richtung League of Legends, FIFA und Rocket League expandiert. Die jungen Tiroler wollen so schnell wie möglich in die Pro-Series aufsteigen. Auf organisatorischer Seite gibt es bereits einen Achtungserfolg: Die Jungs konnten eine Kooperation mit der Esports Management Agency in Innsbruck an Land ziehen. So spielen ehemalige eBundesliga-Profis von Wacker Innsbruck unter der Flagge von Tyrol Tactics, und auch die Teilnahme an der National eSoccer League war dadurch abgesichert.
Tyrol Tactics: Ein junges eSports-Team auf dem Weg nach oben! (Foto: Tyrol Tactics)
Einer der bekanntesten eSports Vereine Österreichs im Westen: West Austria Gaming
Wer denkt, weiter als nach Tirol könnte die eSports-Szene nicht reichen, irrt: West Austria Gaming aus Vorarlberg repräsentiert die Community im Dreiländereck und will deren Austausch und Aufbau dort vorantreiben. Dabei blickt der Verein über den Tellerrand: Durch Veranstaltungen wie beispielsweise den Nintendo-Day wird auch für die Casual-Gamer etwas geboten. Seinen Ursprung nahm West Austria Gaming bei einem Maturaprojekt, wo die fünf Gründungsmitglieder an einem LoL-Turnier teilnahmen. Nach dem Ende der Veranstaltung kam die große Ernüchterung darüber, dass derartige Events im Westen rar gesät sind. So wurde kurzerhand selbst eine Gaming-Organisation ins Leben gerufen. Seitdem wurden bereits mehrere Events, wie beispielsweise die „WAG Championship“, veranstaltet.
Die Vorreiter im Dreiländereck: Das Team von West Austria Gaming. (Foto: WAG)
plan-B Sports: Warum Tradition hier mit Evolution gleichgestellt wird
Dass das Wort „Tradition“ nicht immer angestaubt in Lederhosen-Nostalgie daherkommen muss, beweist der dienstälteste eSport Verein Österreichs: Seit 1996 besteht plan-B esports und ist damit älter als so mancher Gamer. Neben österreichischen Topspielern sind in der erfolgreichsten österreichischen eSports-Organisation auch internationale Teams, wie beispielsweise das Ladies-Team aus Russland, beheimatet. Ziel war bereits seit Anfang an, das Aushängeschild der Nation zu werden. Was man durchaus als gelungen beschreiben kann – viele Europameistertitel, unzählige nationale Meisterschaften und internationale Erfolge sprechen für sich. Und die Tatsache, dass der Verein sein CS Female Team als eines der Top Teams weltweit bezeichnet, zeigt, dass auch hier Tradition nicht mit „von gestern“ gleichgesetzt wird.
plan-B: Der traditionsreichste eSports Verein Österreichs
CEGA: Kärntens
jüngster eSport-Verein
Die Carinthian eSports and Gaming Association, kurz CEGA, repräsentiert den Süden des Landes in der eSports-Szene. Offiziell gegründet wurde der Klagenfurter Verein im Februar 2019, doch bereits einige Jahre zuvor zocken jetzige Mitglieder im Jugendkulturzentrum [kwadr.at], welches seit 2014 Turniere in den Bereichen Gaming, eSports und Sammelkartenspiele veranstaltet und als Vereinslokal dient. Der Fokus des Vereins liegt auf der Durchführung von Events, die Mitglieder stammen von [kwadr.at], smashfriday.at und „HaruCon – Die Kärntner Geek-Convention“. Letztere startete vor vier Jahren als Anime- und Manga-Convention; nun liegt der Fokus auf Geek-Culture, Nerd-Culture, Gaming und eSports.
CEGA sind die Pioniere im südlichsten Bundesland. (Foto: CEGA)
TKA: Vom Hobby-Clan
zum Europameister
Nein, TKA ist keine Spezialeinheit der Polizei – vielmehr steht das Kürzel für „They Kick Ass“. 2003 als Hobby-Clan mit Battlefield-Fokus gegründet, ist TKA mittlerweile einer der besten eSports Vereine Österreichs. Zu den größten Erfolgen zählt ein Europameisterschafts-Titel in Battlefield. Bemerkenswert ist auch, dass das Team niemand Geringeres als Monster Energy als Sponsor für sich gewinnen konnte. Mit Counterstrike Global Offensive, League of Legends, PUBG, Rocket League, Fortnite und Super Smash Bros. Melee ist TKA mit Teams in den höchsten deutschsprachigen Ligen zu finden.
Das siegreiche CS-Team von TKA am ESF. (Foto: TKA)
WarKidZ: Beste
Rahmenbedingungen für GamerInnen
Seit 2017 sehen es die Wiener von WarKidZ eSport e.V. als ihre Aufgabe, Spielern korrekte Rahmenbedingungen zu geben, unter denen sie ihre Leistung weiterentwickeln können: Die Spieler erhalten Unterstützung in Sachen Reisekosten, LAN-Tickets, Trikots und Gaming-Server. Was nicht ohne Dank bleibt, denn die Erfolge der Squads sprechen für sich: In diesem Jahr wurden bereits über € 10.000 an Preisgeldern gewonnen, das CS: GO-Team spielt wieder im Finale der ESLM-Relegation, die FIFA-Spieler haben gerade die erste Season der NeSL beendet und in League of Legends formiert sich das WarKidZ-Team gerade neu für die kommende Season der eSports League Austria. Ein junger Verein, der durch internationale Spielerverträge, Vereinssitzungen, Mitgliedertreffen und eigene Team-Manager für jedes Team auf einem Professionalitätslevel von internationalen eSport-Organisationen agiert. Szene-Kennern sind bei WarKidZ längst als einer der aktivsten eSports Vereine Österreichs ins Auge gesprungen!
In Spielen wie CS:GO oder FIFA konnten die WarKidZ schon Erfolge erzielen. (Fotos: ZVG, WarKidZ)
Austrian Force: Die
Macht in Gesamtösterreich
Hier ist der Name Programm, denn Austrian Force ist der größte eSports Verein Österreichs. Das Erfolgsgeheimnis? Der Verein setzt darauf, nicht nur durch Erfolge in Ligen, sondern auch durch professionell abgewickelte Events die heimische Szene zu fördern. Alles begann 2007 in Bad Gastein, als fünf Freunde um Daniel Embacher den Grundstein für Austrian Force legten. Seitdem hat sich viel getan: Zu den Erfolgen der Squads gehören unter anderem die Siege auf der RedBull pLANet ONE, GameCity, Button Festival, RISE OF THE LEGENDS und ESF 2018. Auch in Puncto Eventdurchführung macht Austrian Force so schnell keiner was nach – Events wie der Games Summit Hagenberg und ACC Masters of eSports suchen ihresgleichen. Ende September soll auch die die Wiederbelebung des NetRock LAN namens „Fusion LAN“ über die Bühne gehen, und Sponsoren wie Red Bull und LimeSoda runden das perfekte Gesamtpaket ab.
Das Team von Austrian Force! (Foto: Austrian Force)
XGS: Nachhaltigkeit
und Regionalität im Fokus
Auch in Salzburg boomt der eSport: Xtreme Gamer Squad eSports – kurz XGS eSports – hat sich seit 2014 daran gemacht, neue Wege im eSport zu beschreiten, und zwar in puncto Nachhaltigkeit und Regionalität. XGS wollen aufzeigen, dass man als eSport-Athlet nicht nur vor dem PC oder der Konsole sitzt, sondern auch der klassische Sport ein wichtiger Teil ist. Besonders wichtig ist für den Verein der FIFA-Bereich, da XGS als erster eSports Verein Österreichs eine Spielerin unter Vertrag hat, die auch bei der eBundesliga im Finale dabei war. Seit kurzem gibt es ein enorm starkes Counter Strike Team im Verein, mit „TTD“ gibt es ein Top Team im Bereich LoL und auch bei Battlefield 5 stellte sich ein Achtungserfolg ein: Beim weltweit ersten 8 vs. 8 Turnier konnten sich die Spieler den starken 5. Platz erkämpfen. Zudem organisiert der Verein jährlich das „eSports Meetup“ in Salzburg.
Die eSports Vereine Österreichs auf dem Voramarsch: XGS supported die ganze Szene mit der Organisation der eSports Meetups in Salzburg. (Foto: XGS)
NOXsports: Aufgeben
ist keine Option
Gegründet im Jahr 2017, aus Leidenschaft zum eSports und zum Zocken, engagiert sich der Verein in mehreren eSports-Disziplinen: Counter-Strike, DotA 2, Hearthstone, League of Legends und PUBG. Der erfolgreichste Bereich des Vereins ist Counter Strike, worin das Hauptteam den Klassenerhalt in der Alpenscene Pro Series geschafft hat. Derzeit wird an einer zweiten Auflage der NOXmasters gebastelt. Für NOXsports zählt in erster Linie die Gemeinschaft. Unter dem Motto „never surrender“ finden mehrmals jährlich 24 Stunden Streams und andere Vereinstreffen statt. Das nächste große Event, an dem NOXsports teilnehmen wird, ist die VulkanLAN, auf der der Verein in Hearthstone, Counter-Strike, Playerunknown’s Battlegrounds an den Start gehen wird.
MrsXenia ruft wieder
zum Benefiz-Stream. Nach dem erfolgreichen Streaming-Event für den Wiener Tierschutzverein
folgt nun ein Stream für die St. Anna Kinderkrebsforschung. Start ist Freitag,
der 6. September 2019.
Patricia Flatz kommt aus Niederösterreich und ist passionierte Gamerin. Seit Jahren setzt sie sich aber auch gerne für die gute Sache ein. Zuletzt sammelte sie mit ihrem Stream für den Wiener Tierschutzverein unfassbare 2.500 Euro!
Gamer helfen krebskranken
Kindern
Nun macht MrsXenia mit einem Benefiz-Event für die St. Anna Kinderkrebsforschung auf sich aufmerksam. Das Motto für die Aktion lautet „Gamer vs. Cancer“. Als Partner sind das Renaissance Wien Hotel und der PC-Hersteller Hi Tech mit an Bord. Das Renaissance Wien Hotel steht für den Stream von Freitag bis Sonntag sogar als Location zur Verfügung. Start ist Freitag um 15 Uhr, spenden könnt ihr bis Sonntag, 20 Uhr.
eSports.at macht den Dienstag zum Winstag. Schaut jede Woche bei uns vorbei, um mit ein bisschen Glück tolle Preise abstauben zu können! Diese Woche im Gewinntopf: 1 Steam Gutschein im Wert von 25 Euro.
Das Gewinnspiel ist leider schon abgelaufen. Wir gratulieren unserem Gewinner Stephan!
TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Veranstalter des Gewinnspiels ist Magenta (T-Mobile Austria GmbH), Rennweg 97-99, 1030 Wien. Zeitraum des WINSTAG DIENSTAG ist immer eine Woche, jeweils von Dienstag bis Dienstag. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab Vollendung des 14. Lebensjahres. Die Ermittlung der GewinnerInnen erfolgt durch Losentscheid aufgrund des Zufallsprinzips. Die gezogenen GewinnerInnen werden auf der Facebook-Seite von eSports.at (https://www.facebook.com/eSportsAT) bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es gelten die Teilnahmebedingungen für Magenta Gewinnspiele, abrufbar unter https://www.magenta.at/pdf/Allgemeine-Teilnahmebedingungen-fuer-Gewinnspiele.pdf
Die gamescom 2019 öffnete vom 20. bis 24. August
2019 wieder ihre Tore für ihre Gaming-begeisterten BesucherInnen. Heiß
erwartete Games, neue Formate und spannende Highlights sorgten auch dieses Jahr
wieder für einen Besucherrekord mit 373.000 Menschen vor Ort. Neu: der
erstmalige Live-Stream, unter anderem mit Gastauftritt der Entwickler-Legende
Hideo Kojima, sorgte für weitere 100 Millionen Aufrufe der Videoinhalte.
Die weltweit
größte Videospielmesse gamescom in Köln zog dieses Jahr 373.000 BesucherInnen
aus über 100 Ländern an und knackte damit wieder ihren Besucherrekord. Neben
den zahlreichen Gaming-Enthusiasten vor Ort, kommt die riesige
Online-Reichweite hinzu. Mit der neuen Onlinepräsenz „Gamescom Now“ erreichte
die gamescom mit ihren Videoinhalten weltweit weit über 100 Millionen Aufrufe.
Allein die neue Show „gamescom: Opening Night Live“ erreichte gleichzeitig über
500.000 Zuschauer im Live-Stream.
Neue Bereiche und innovative Dienste
Auf einer Fläche
von 218.000 Quadratmetern bekam das breite Publikum 1150 Austeller aus mehr als
50 Staaten zu sehen. Allein im gamescom
indie village wurden mehr als 150 Spiele von 140 EntwicklerInnen aus über
30 Ländern präsentiert und boten damit mehr Indie-Games als je zuvor. Ebenso
konnten eSports-Begeisterte in der neu eröffneten event arena täglich spektakuläre Turniere von unterschiedlichen
Unternehmen erleben und erhielten so eine noch nie dagewesene eSports-Vielfalt.
Ebenso für den eSport relevant: Cloud Gaming. Dieser Trend soll die
Gaming-Industrie revolutionieren und wurde auf der gamescom ins Rampenlicht
gerückt. So wurde unter anderem von Microsoft der Dienst „xCloud“ vorgestellt,
der es den NutzerInnen ermöglicht, ihre Spiele auf allen Geräten mit
Internetverbindung zu spielen. Neu auf der Messe war auch Google. Hier wurde
der neue Streaming-Dienst „Stadia“ vorgestellt, der ab November eine große
Spieledatenbank zur Verfügung stellen wird.
Foto: ESVÖ / Titelbild: Koelnmesse GmbH, Harald Fleissner
Trotz der
zahlreichen Angebote merkte man als langjähriger Besucher stark die Abwesenheit
des Entwicklerstudios Blizzard, das bisher die Fläche einer halben Halle
einnahm und zu den Publikumsmagneten der gamescom zählte. Allgemein gab es auf
Spieleseite weniger Highlights als bisher zu entdecken. Dafür ist der
Merchandise-Bereich der Messe gewachsen und man konnte so einiges an Andenken
erwerben. Nintendo blieb seinem angenehmen Standkonzept in
Wohnzimmer-Atmosphäre treu und so konnte man wie jedes Jahr Games testen und
sich wie zu Hause fühlen.
Die Spiele Highlights
Cyberpunk 2077: Im April 2020 wird das lang ersehnte,
futuristische Action-Rollenspiel, acht Jahre nach der ersten Ankündigung,
endlich erscheinen. Hollywood-Schauspieler und Publikumsliebling Keanu Reeves
spielt dabei eine der Hauptrollen. Die „The Witcher“-Entwickler blieben ihrem
Stil treu und erzählen eine non-lineare Geschichte, in der der Spieler die
Entscheidungen trifft.
Borderlands 3: Gearbox stellt für seinen neuesten Teil der
Borderlands-Serie den neuen Modus „Trial of Survival“ vor, bei dem
der Spieler Aufträge erfüllen und sich Angriffen von Gegnern stellen muss. Der neue
Teil des beliebten Loot-Shooters ist ab 13. September 2019 erhältlich.
Death Stranding: Nachdem sich eine Ikone unter den
Spieleentwicklern, Hideo Kojima, 2015 von Konami trennte, um sein eigenes
Studio zu gründen, wird sein neues Werk heiß erwartet. Auf der gamescom
verkündete er die finale Entwicklungsphase seines Games „Death Stranding“ und gewährt
neue Einblicke in Gameplay-Mechaniken, Interaktionen und präsentiert die neuen
Charaktere Mama und Deadmen.
The Legend of Zelda – Links Awakening: Der Klassiker, der 1993 erstmals
erschien, findet ab dem 20. September 2019 wieder seinen Weg auf unsere (Nintendo
Switch-) Konsolen. Dank dem Traumszenario in dem Link in dem Spiel „erwacht“,
trifft man auf der fiktiven Insel „Cocolint“ in Nintendo-typischen, verspielten
Stil bekannte Nintendo-Charaktere wie Yoshi, Gumba oder Kirby.
FIFA 20: Auch für das jährlich erscheinende Fußball-Game gab es ebenfalls
interessante Neuigkeiten. Unter anderem wird es den neuen Modus „Volta“ geben,
welcher an Fifa Street erinnert – In Dreierteams tritt man auf einem kleinen
Spielfeld ohne Regeln gegeneinander an. Das Spiel wird am 27. September 2019
erscheinen.
Pokémon Sword & Pokémon Shield: In diesen Teilen der Pokémon-Reihe begibt
sich der Spieler / die Spielerin auf die Reise in der Region „Galar“. Neben
neuen Gameplay-Elementen, die zum Beispiel Riesenpokémon entstehen lassen,
haben sich die Entwickler noch etwas einfallen lassen: Man kann unter anderem
auch andere Pokémon in das Spiel transferieren. Erhältlich ist der neue Teil
des Klassikers ab 15. November 2019.
Die nächste
gamescom wird vom 25. bis 29. August 2020 stattfinden.
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